Über mich {de}
Die Hälfte des Lebens in meinem (tropischen) Land und die andere Hälfte durch die Welt, Schütze sind eben als »Weltenbummler« bekannt … darum bummle ich durch verschiedene Welten in verschiedenen Sprachen.
Die Achse Frankfurt-Heidelberg hat mich an den Fersen gepackt und nicht mehr losgelassen [lange her, mein Sohn?, jawohl, Madame, dort kam’s einst zu einer sehr dunklen Welle militärischer Gewalt und ich machte mich aus dem Staub]… aber die stärkste Kette, die mich bindet, hat ein Glied »finisterrae« – zwei bezaubernde Augen, die, um den Ruf Galiciens als Hexenland zu bestätigen, diesem Werk den endgültigen Abschluss verliehen … und das alte Galicien hat mich empfangen für den vorletzten Aufenthaltsort auf dieser Welt von Gott und des Teufels…
»Minas« öffnete mir die Toren, Vaters Hand und die Muttersprache gaben mir Mut und Kraft, um in die Welt hinaus zu gehen, die Herrin meiner Schritte – Frau und Mutter [meines einzigen Sohns] – führt mich, treibt mich, zieht mit mir herum, und so fliegen wir so leicht, dass uns der Weg, steil und glatt, den wir unter Fremden eingeschlagen haben, um unsere Lieder zu singen, unsere Freude zu teilen und Dinge und Pläne zu verwirklichen [unsere Träume!], kaum zur Last wird.
Da weder Vater noch Mutter diese Zeilen jemals lesen werden, sie sind ja für immer in die fantastische Welt von Sternen und Galaxien gegangen, widme ich sie dir – vor allem DIR! – und auch dem Frucht deines Leibes, dem Objekt unserer Sorgen.